Jonathan Safran Foer ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er wurde am 21. Februar 1977 in Washington, D.C. geboren. Foer ist bekannt für seinen innovativen Schreibstil und seine Erzählungen, die oft Elemente aus verschiedenen Genres wie Fiktion, Memoiren und Essay vereinen.
Sein Debütroman "Alles ist erleuchtet" (englischer Originaltitel: "Everything Is Illuminated") wurde 2002 veröffentlicht und erhielt positive Kritiken. Das Buch erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der in die Ukraine reist, um die Vergangenheit seiner Familie aufzudecken. Der Roman wurde 2005 auch erfolgreich verfilmt.
Foers zweites Buch, "Extrem laut und unglaublich nah" (englischer Originaltitel: "Extremely Loud and Incredibly Close"), wurde 2005 veröffentlicht und thematisiert die Auswirkungen des 11. September 2001 auf das Leben eines neunjährigen Jungen, der seinen Vater bei den Anschlägen verliert.
Eine weitere bekannte Veröffentlichung von Foer ist "Tiere essen" (englischer Originaltitel: "Eating Animals") aus dem Jahr 2009. In diesem Buch untersucht er die ethischen und ökologischen Auswirkungen der industriellen Tierhaltung und hinterfragt die Konventionen der modernen Fleischproduktion.
Foer hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den National Jewish Book Award und den Guardian First Book Award für "Alles ist erleuchtet". Seine Werke wurden in über 30 Sprachen übersetzt und haben auch international Anerkennung gefunden.
Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit engagiert sich Foer auch politisch. Er ist ein Verfechter des Klimaschutzes und hat sich aktiv für den Einsatz erneuerbarer Energien eingesetzt. Foer lehrt außerdem kreatives Schreiben an der New York University.
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